Als Geschäftsführerin einer Bildungsinstitution, Trainerin und Coach mit Verantwortung für Menschen und Tiere stehe ich täglich in intensiven Prozessen.
Ich liebe, was ich tue – aber ich weiss auch: Ich kann nur stark für andere sein, wenn ich gut für mich selbst sorge.
Ich habe gelernt, auf meine innere Stimme zu hören.
Wenn ich im Büro spüre, dass es „genug“ ist, dann habe ich den Mut, die Arbeit bewusst zur Seite zu legen. Ich gehe raus – zu meinen Pferden. Dort finde ich Ruhe, Klarheit und neue Kraft.
Mal trainiere ich sie strukturiert, mal gehe ich einfach mit ihnen spazieren.
Und oft passiert dabei genau das, was ich brauche:
🟢 Der Kopf wird frei.
🟢 Der Atem wird ruhiger.
🟢 Die Gedanken sortieren sich.
🟢 Der Fokus richtet sich wieder auf das Wesentliche.
Was ich selbst lebe, gebe ich auch weiter:
Work-Life-Balance ist individuell.
Jeder Mensch sollte selbst entscheiden, womit er oder sie auftanken möchte – sei es Bewegung, Natur, Musik, Gespräche oder eben Tiere.
Doch gerade Pferde können etwas ganz Besonderes in uns bewegen.
Sie helfen uns, runterzufahren, loszulassen und wieder bei uns anzukommen.
Gleichzeitig spiegeln sie uns ehrlich – und zeigen uns:
Wie wir unser Selbstvertrauen stärken, wie wir Ziele klarer verfolgen und wie wir unsere Ressourcen sinnvoll einteilen, um auch Erfolge bewusst zu feiern.
Diese Fähigkeit, mit sich in Verbindung zu bleiben, ist ein wichtiger Teil der Resilienz.
Dazu gehören auch:
✅ Akzeptanz – nicht alles kontrollieren zu wollen
✅ Optimismus – auch in Krisen eine Perspektive zu sehen
✅ Selbstwertgefühl – sich selbst etwas wert zu sein
✅ Verantwortung – für das eigene Wohlbefinden zu sorgen
Ich glaube: Wer sich erlaubt, gut für sich selbst zu sorgen, investiert in seine Gesundheit, seine Wirksamkeit – und seine Lebensqualität.
👉 Vielleicht ist genau jetzt der richtige Moment, um innezuhalten und dich zu fragen:
Was tut mir wirklich gut?